15.10.07

 Webcam-Aktivität zwischen Kyoto und Mie

Letzten Samstag haben wir zwischen Kyoto und Mie mit Webcam Otobiko (ein Spiel mit Musikinstrumenten) gemacht. Zuerst haben die Kinder als Eisbrecher wie immer Koetsuna (Tauziehen mit der Stimme) gemacht. Da hatten sie Gleichtsnd. Danach haben sie Otobiko gemacht (da macht man die Töne der anderen Gruppen mit Musikinstrumenten nach). Als wir Erwachsene das versucht haben, haben wir meist schon den 4. oder 5. Ton mit einem falschen Ton gespielt. Fast alle Gruppen der Kinder haben aber die alle 10 Töne richtig gespielt! Es wurde bewiesen, daß Kinder viel besseres Tongedächtnis haben als Erwachsene. Dabei waren auch Professoren an der Universität Mie und Lehrer von Volksschulen in Mie. Sie waren beeindruckt von klarem Kontrast zwischen Stillstand und Bewegung in der Aktivität. Obwohl Kyoto und Nara beide japanische Städte sind, hat uns die Aktivität große Freude gemacht. Nach der Aktivität haben mehr Kinder in Mie geantwortet als vor der Aktivität, daß sie auch mal nach Kyoto fahren möchten (Toshi und ich waren in Mie und Hanapou und Herr Nakagawa waren in Kyoto). Ich hatte den Eindruck, daß die Kinder in Kyoto, die ich zum ersten Mal in drei Monaten mit Webcam auf dem Schirm gesehen haben, größer geworden sind.

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03.10.07

 Die erste Aktivität in einem Krankenhaus

kyoudai.jpg Gleich nachdem ich letzte Woche in Japan angekommen bin, haben wir in einem Krankenhaus in Kyoto in der Kinderstation eine Pangaea-Aktivität gemacht. Daran haben vier Schüler teilgenommen. Seit einem halben Jahr hatten wir mehrere Besprechungen mit einer freiwilligen Gruppe „Nikoniko Tomaten“, die länger als 10 Jahre in der Kinderstation tätig ist, um uns für die Aktivität vorzubereiten. Am ersten Tag waren Hanapou, Herr Nakagawa und ich aufgeregt, und haben uns Sorgen gemacht, ob jemand daran teinimmt. Da Patienten in einem Krankenhaus Tests oder Rehabilitationen machen, haben die Kinder um verschiedene Zeit mit der Aktivität begonnen und beendet. Aber Alle haben ein schönes Haus gemalt. Wir möchten in diesem Krankenhaus lernen, wie man in einer Kinderstation gute Aktivitäten machen kann, und ich hoffe, daß in Zukunft nicht nur in Japan, sondern auch in der Welt Kinder in Krankenhäusern an den Aktivitäten teilnehmen werden. Als ich den Kindern gesagt habe, daß man mit Kindern in Kenia, Österreich, Seoul, Mie oder Tokyo auf dem Pangaea-Web miteinander reden und Picton-Massages austauschen kann, haben sich sie sehr gewundert. Das hat auf mich großen Eindruck gemacht. Wir wollen unsere Beste tun, damit wir mit diesem Projekt nicht nur Sprache- und Kulturbarriere und Entfernungen, sondern auch Behinderungen überwinden und Kinder daran Freude haben. Es ist sehr hart, ohne Geld etwas Neues anzufangen, aber wir müssen nur vorwärts! Wenn wir gute Aktivitäten machen, werden uns mehr Firmen und Unternehmen helfen.
Bitte Spenden!



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