08.05.08

 Mai 2008 Newsletter: Yumi's Monthly Note

Letzten Monat habe ich in Europa damit angefangen, Leute zu suchen, die bereit sind, dort neue Stationen einzurichten. Zuerst bin ich in Dänemark und Schweden gewesen. Einen Monat danach bin ich jetzt wieder in Nordeuropa und letzte Woche habe ich hier Besprechungen gehabt und Präsentationen gemacht.
In Kopenhagen habe ich mich mit einem ehemaligen Lehrer getroffen. Wegen seiner hohen Fähigkeiten hat man ihm vorgeschlagen , etwas anderes für die Stadt zu tun. Nun macht er in Kopenhagen mehrere Projekte für die Schüler mit IT. Zuerst hat er mich gefragt, ob Pangaea irgendeine Beziehung zu einer bestimmten religiösen oder politischen Gruppe hat. Natürlich ist die Antwort: Nein. Als ich ihm gesagt habe, daß unter Kindern, die an Pangaea beteiligt sind, Buddhisten, Christen, Muslimen und Hindus sind, dann schien er beruhigt.

Nordeuropa ist bekannt als die sichersten Länder in der Welt. Wegen der guten Sozialleistungen braucht man in Schweden nicht mehr als 30 000 Yen im Jahr für Medikamente zu bezahlen. In den letzten Jahren sind viele Ausländer nach Nordeuropa eingewandert. Manche sind wegen der politischen Unruhe aus ihrem Vaterland geflohen und andere sind aus wirtschaftlichen Gründen nach Nordeuropa gekommen, um da einen Arbeitsplatz zu finden. Ich habe mit dem Bildungskommissar und mit dem Schuldirektor von einer Stadt in Schweden gesprochen, in der in manchen Bezirken fast 100 % Bewohner Ausländer sind. Sie haben mir erzählt, daß die Arbeitslosenquote in der Stadt sehr hoch ist und die Zahl der Verbrechen groß ist. Sie überlegen sich, wie sie mit Ausländern Gespräche führen und miteinander gut zusammenleben können. Deshalb haben sie sich für meine Präsentation interessiert, bei der ich ihnen nur einfach gezeigt habe, daß man von einzelnen Individuen (Häusern), zu Stationen (Dörfern), Ländern und bis zur Welt mit nur vier Clicken gehen kann und auch gegen die andere Richtung von der Welt überallhin. Sowohl der Bildungskommissar als auch der Schuldirektor haben mir ihren Willen gezeigt, daß sie bei Pangaea teilnehmen wollen, wenn wir auch in Europa anfangen. In Nordeuropa ist man sehr vorsichtig. Verhandlungen gehen weiter, wenn sie glauben, richtige Leute dafür finden zu können. Aber der Schuldirektor schien, ihm schon vier oder fünf Facilitatoren aufgefallen zu sein. Und auch das Haus, in dem sie eine Station einrichten können, ist nur 20 Minuten mit dem Auto von Secilia entfernt, bei der ich gewohnt habe.

Diesmal hatte ich leider keine Zeit, mich noch in Amsterdam mit Simon zu treffen. Deshalb ist er nach Schweden gekommen und bei Secilia haben wir Besprechungen gemacht. Diese Newletter schreibe ich jetzt hier in London. Hier treffe ich mich heute mit Leuten von einem neuen Kinderzentrum. Am Wochenende fahre ich nach Amsterdam. Dort treffe ich mich auch mit Leuten eines Kinderzentrums und der größten NGO in Amsterdam.

Während meiner Geschäftsreise hat Herr Hanada bei dem Seminar für Facilitatoren sein Debüt gegeben. Und diese Woche machen sie zum ersten Mal in der Universität Kyoto eine Aktivität. Wir machen eine wichtige Veranstaltung nach der anderen. Ich hoffe, daß wir jedesmal eine gute Aktivität machen und die Kinder dabei Freude haben.

„Pangaea Ring“ dieses Monats schreibt Herr Sagawa von Global Developer Japan AG. Er arbeitet freiwillig mit uns in Kyoto als Systemingenieur. Er hat Pangaea-CommunitySite aufgebaut, auf der die Mitarbeiter etwas miteinander schreiben. Das ist von hohem Nutzen. Ich hoffe, daß damit in Zukunft mehr Pangaean in verschiedenen Ländern in der Welt Kommunikation machen können werden.

Tschüß!

Yumiko MORI

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 Mai 2008 Newsletter: Pangaea ring - Hayato SAGAWA

Guten Tag!
Ich heiße Hayato SAGAWA, und mein Spitzname ist GUTS. Bei Pangaea arbeite ich freiwillig als Systemingenieur.

Pangaea habe ich im Erfrischungsraum des Gebäudes, in dem ich arbeite, kennengelernt. Da hatte ich die Direktorin Frau Mori schon paar mal gesehen, aber einmal hat sie mich angesprochen und mir etwas über Pangaea erzählt. Damit hat alles angefangen. Ich wurde von den Aktivitäten multikultureller Kommunikation sehr beeindruckt, und ich erinnere mich immer noch gut daran, wie ich sie gefragt habe, ob ich für sie auch etwas tun kann.

Die Mitarbeiter haben mich herzlich willkommen geheißen, und ich arbeite hier schon seit fat einem Jahr. Ich helfe ihnen hauptsächlich mit dem Aufbau der CommunitySite, die freiwilligen Mitarbeiter verwenden. Diese Site habe ich als Tool aufgebaut, mit dem die Mitarbeiter überall in der Welt über jede Sprachbarriere hinweg problemlos miteinander kommunizieren können. Für die Übersetzungen in mehreren Sprachen verwenden wir Gridservice. Ich arbeite mal als Systemingenieur und mal als User des Systems. Dadurch habe ich viele Leute kennengelernt und mit ihnen gute Beziehungen entwickelt.

Bei der Aktivität, an der ich mich vor ein paar Tage beteiligt habe, war ich von verschiedenen Empfindungen der Kinder beeindruckt. Ich freue mich, wenn ich sehe, wie die Kinder lustig spielen.

Bei den Aktivitäten begegnen sich die Kinder verschiedener Länder, spielen miteinander und lachen. Bei Pangaea bemüht man sich darum, daß die Kinder mehr Freude haben und vieles mehr erleben werden.

Ich bin stolz darauf, in so einem Kreis mitarbeiten zu können, auch wenn das, was ich mache, Kleinigkeiten sind. Ich würde mich freuen, wenn ich auch fortan für die Pangaea-Aktivitäten, die für die Zunkunft die Seele der Kinder pflegen, etwas tun könnte.

SAGAWA, Hayato
Global Developers Japan AG, Dirktor

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