21.11.08

 November 2008 Newsletter: Yumi's Monthly Note

Guten Tag!

Ende September bin ich nach Korea gefahren. Drei Tage nach meiner Ankunft dort ist es plötzlich sehr kühl geworden, und ich habe mich nach langer Zeit erkältet. Die Aktivitäten in Korea sind immer sehr schön, weil Sophia und Ally vom MIZY-Zentrum und freiwillige Mitarbeiter viel dafür tun. Im September und Oktober ist man von UBS, das uns finanziell unterstützt, von der nähsten Filiale zu den Stationen in Mie, Seoul und Tokyo gekommen, um sich die Aktivitäten anzusehen. Sie haben auch Animationen gesehen, die die Kindern gemacht haben. Zur Zeit ist eine wunderbare Frau für die Gründung einer neuen Station in Korea als Schlüsselfigur sehr beschäftigt. Darüber möchte ich Ihnen bald gute Nachrichten schreiben.


Im Oktober habe ich an den Aktivitäten in Tokyo teilgenommen. Wie ich im September schon geschrieben habe, ist ein Junge, der nach dem Eintritt in die Mittelschule einanderthalb Jahre lang an den Pangaea-Aktivitäten nicht teilgenommen hatte, wieder zu uns gekommen. Inzwischen ist er größer geworden. Et hat wieder schöne Werke gemacht. Giala, die unsere Aktivitäten absolviert hat, als sie Oberschülerin wurde, nimmt seit ein paar Monaten jedesmal als Facilitatorin daran teil. Bei den Mitarbeiter-Sitzungen nach den Aktivitäten sagt sie aus ihrer Perspektive ganz gut ihre Meinung. Auch im MIZY-Zentrum arbeiten drei Oberschüler als Facilitatoren. Da sie in der Gemeinde ihre Existenz gegründet haben und mit den Teilnehmern gut auskommen, haben sie ein starkes Selbstvertrauen entwickelt und sind nun gute Facilitatoren geworden. Daher bin ich davon überzeugt, daß Internationaler Austausch damit anfängt, daß jeder dort, wo er lebt, darauf hofft, andere zu verstehen und sich verständlich zu machen. Nächsten Monat fahre ich nach Thailand. Darüber berichte ich nächstes Mal.

Diesen Monat schreibt Frl. Yamada Pangaea-Ring. Sie nimmt seit drei Jahren als Facilitatorin an unseren Aktivitäten teil. Sie ist nach einem einjährigen Studium in Kanada wieder nach Japan zurückgekommen und hilft den Kindern wieder bei den Aktivitäten in Tokyo.

Yumi

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 November 2008 Newsletter: Pangaea ring - Yuko YAMADA

Guten Tag!

Ich heiße Yuko YAMADA. Mein Spitzname ist Bambi. Seit drei Jahren bin ich in Tokyo Facilitatorin.

Seit ich als Mittelshülerin in Hiroshima die Geschichte von einer Frau, die die Explosion der Atombombe erlebt hatte, gehört habe, habe ich mich immer gefragt, was man für den Frieden tun sollte und tun kann. Ich denke, wenn man keinen Krieg erlebt hat, kann man keine Horrorerlebnisse mit Kriegen an die nächsten Generationen weitergeben. Aber mit der Einstellung, daß man sich für den Frieden mehr bemühen sollte, keinen Krieg zu führen, kann man für die nächsten Generationen etwas tun. Da ich mir darüber Gedanken machte, daß ich mit den Kindern etwas tun müßte, um das zu verwirtklichen, ist das Begegnen mit Pangaea ein glücklicher Zufall gewesen.


Bei meinem Studium der internationalen Beziehungen habe ich erst erkannt, daß internationale Beziehungen gleichsam menschliche Beziehungen sind (was öfter gesagt wird). Wenn man mit einem anderen Menschen umgeht, möge man ihn ohne Vorurteile sehen. Das sind kleine Schritte, aber so kann man die Gesellschaft sicher verbessern.

Ich möchte mit der Einstellung, daß die Kinder durch Pangaea-Aktivitäten verschiedene Barriere überwinden und ohne Vorurteile andere Menschen sehen können werden, weiter bei Pangaea arbeiten.

Yuko YAMADA
Studentin von der Universität Tsukuba, Interdisziplinäre Abteilung für Globalisierung

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