06.02.09

 Januar 2009 Newsletter: Yumi's Monthly Note

Ein Schönes Neues Jahr!

Dies schreibe ich aber doch noch zu Weihnachten. Außerdem bin ich im Moment in Korea am Flughafen Incheon.

Vom 22. Bis 25. Dezember bin ich in Malaysia gewesen, um mir die Universität Sarawak anzusehen. Die Universität befindet sich auf der Insel Borneo im Land Sarawak in der Nähe von Kuching. Dort machen die Kinder am 7. Februar zum ersten Mal eine Pangaea-Aktivität.



Die Universität wurde mit japanischer Entwicklungshilfe gebaut. Auf dem riesigen Unigelände gibt es mehrere Becken und Gebäude. Da ist alles größer als bei japanischen Universitäten. Da war es die Regenzeit. Vor der Reise war ich von der Wettervorhersage erschreckt; danach soll es jeden Tag regnen und donnern, und die Feuchtigkeit soll 95 % liegen. Als ich aber um 10 Uhr morgens dort ankam, war es schönes Wetter. Von der Universität ist ein Mann gekommen, um mich zu holen und zu der Besprechung zu bringen. Er hat gesagt, daß es die ganze Woche davor geregnet hat das Wetter aber gerade an dem Tag schön geworden ist. ( Das verdanken wir vielleicht Herrn Takasaki, denn wo er ist, scheint die Sonne immer.)

Bei der Besprechung habe ich ihnen zuerst etwas über unser Projekt gesagt. Dann habe ich etwas über ihr tolles eBario-Projekt gehört. Ich war gespannt, was für ein Projekt daraus wird. Die Mitglieder von der Mannschaft von Sarawak sind Professoren für Informatik, Soziologen und Pädagogen. Das ist eine gute Mischung.

Malaysia ist ein Nachbarland von Thailand, wo ich im November gewesen bin. Aber die Mentalitäten sind doch verschieden. Malaysianer reden sehr viel und sind sehr fröhlich. Einer von ihnen hat gesagt, daß sie etwas Formelles nicht gut tun können, aber gut und viel arbeiten. Dazu habe ich gesagt, das wäre wie eine NPO. Darauf haben sie viel gelacht. Aber als wir darüber gesprochen haben, wie man sich auf die Aktivitäten vorbereiten soll, haben sie das eifrig notiert. Außerdem ist es schnell entschieden worden, wer für was zuständig wird und wie sie das machen wollen. Deshalb habe ich es leicht gehabt. In Malaysia machen wir zuerst in Sarawak die Aktivität, dann möchten wir auch in anderen Orten Aktivitäten machen, z. B. in Bario. Nach Bario soll man von Sarawak zwei Tage mit dem Schiff fahren und 8 Stunden durch den Dschungel gehen, oder mit dem Auto etwas fahren und dann noch zweianderthalb Tage zu Fuß gehen müssen. Beim eBario-Projekt sollen die Studenten Maschienen über dem Kopf gehalten haben und mit der Brust im Wasser zum anderen Ufer gegangen sind. Und als sie aus dem Wasser kamen, waren viele Blutegeln an ihnen. Wir müssen unbedingt so früh wie möglich e-Training fertig bringen. In Bario verwendet man Batterienenergie und Solarenergie. Und sie haben Internet-Zugang über Satteliten. Das alles hat diese Mannschaft gemacht. In Malaysia gibt es viele exotische Pflanzen und Tiere, die man in Japan nur in Fernsehsendungen sieht. Sicher wird sich der Junge, der Insekten sehr mag, darauf freuen, mit diesen Leuten Kontakt zu haben.

So wird das Jahr 2009 wohl sehr hektisch. Unterstützen Sie uns bitte weiter!

Diesen Monat schreibt Herr Togami Pangaea-Ring. Sein Spitzname ist Spike. Er hat im November am Ausbildungskurs für Facilitatorenleiter teilgenommen und am 13. Dezember sein Debut als Facilitatorenleiter in Mie gemacht. Sowohl die Kinder als auch die Mitarbeiter vertrauen ihm. Er wird sicher die Aktivitäten in Mie attraktiver machen.

Bis nächsten Monat!

Yumiko MORI

Posted by: kumakinoko | 3. Newsletter