Die Schweinegrippe verbreitet sich auch in Westjapan, vor allem in Kyoto, Osaka und Hyogo, wo wir aktiv sind. Deswegen haben wir die im Mai vorgesehene Webcam -Aktivität zwischen Seoul und Kyoto verschoben. In Kyoto machen wir im Moment keine Aktivitäten. Wir haben uns auch dafür entschieden, die Webcam Aktivität zwischen Malaysia und Kyoto, die wir eigentlich im Juni machen wollten, im Juli zu machen. Dank des Ausschusses für Sicherheit und Risikomanagement konnten wir diese Entscheidungen sofort treffen.



Diesen Ausschuss haben wir am Ende des letzten Jahres gebildet, weil wir es für nötig gehalten haben. Die Mitglieder sind dritte Personen, Vorstandsmitglieder und Sekretäre. Herr Takasaki und ich sind nicht die Mitglieder, weil wir für Pangaea sehr engagiert sind. Dann ist es besser, wenn Herr Takasaki und ich nicht im Ausschuß sind, damit wir sicher arbeiten können. Im Mai habe ich auch mit Herrn Takasaki mehrmals über unsere Finanzen gesprochen. Das ist eine harte Arbeit, aber ist für unsere Zukunft unerlässlich.

Am 1. Mai sind wir in ein größeres Büro umgezogen. Jetzt arbeiten wir zu sechst, und das Büro, in dem wir bis April gearbeitet hatten, ist zu klein geworden. Wir haben zwei Tische aus zweiter Hand gekauft. Für die breite Wand haben wir bei IKEA ein neues Wand-Regal gekauft und das selber gebaut. Darin haben wir alle Materialien und Bücher gestellt. Einen großen Tisch für acht Personen haben wir für 14000 Yen (etwa 100 Euro) im Sonderangebot gekauft. Wir haben uns ein Auto geliehen und uns bei IKEA mit Herrn Okano, der Kleintransporter gefahren ist, getroffen. Die Möbel von IKEA sind alle sehr schwer, und die trägt man selber an die Kasse, transportiert mit seinem Auto und baut selber. Deshalb sind sie ziemlich billig. Das neue Büro ist nun richtig angenehm geworden. Wir haben zum ersten Mal so viel ausgegeben (jedoch war das nur 100 000 Yen...), seit wir mit Pangaea angefangen haben. Herr Takasaki hat vor sich hin gemurmelt, wir haben zum ersten Mal so viel gekauft. Er macht sich immer viel Mühe. Ich möchte mit vielen Leuten sprechen, damit Pangaea-Pack verbreitet wird. Unterstützen Sie uns auch!

Waschen Sie sich bitte gut die Hände und gurgeln auch gut!

Diesen Monat schreibt Alvin an der Universität Sarawak Pangaea-Ring. Er steht im Mittelpunkt bei den Aktivitäten in Malaysia wie Fitri, der im März Pangaea-Ring geschrieben hat und versteht gut unsere Aktivitäten.

Bis nächsten Monat!


Yumiko MORI

Diesen Monat schreibt Alvin an der Universität Sarawak Pangaea-Ring. Er steht im Mittelpunkt bei den Aktivitäten in Malaysia wie Fitri, der im März Pangaea-Ring geschrieben hat und versteht gut unsere Aktivitäten.


Guten Tag!
Ich heiße Alvin Yeo. Ich begrüße Sie aus Kuching im Land Sarawak in Malaysia. Ich bin Direktor des Zentrums für IT-Förderung in ländlichen Gebieten an der Universität Sarawak (UNIMAS). An der UNIMAS machen wir Pangaea-Aktivitäten. An den Aktivitäten nehmen insgesamt 23 Schüler teil. Für die Aktivitäten sind auch 34 Facilitatoren und 4 technische Mitarbeiter hilfsbereit. Seit Februar haben wir 4 Male Aktivitäten gemacht, und dabei spielt Fitri Muhammad eine wichtige Rolle.

Pangaea habe ich im Dezember kennengelernt. Da habe ich mich an der UNIMAS mit den Gründern von Pangaea, Frau Mori und Herrn Takasaki, getroffen. Ihre Leidenschaft für Pangaea hat mich sehr beeindruckt. Ich habe mich sehr gewundert, daß Technik und Aktivitäten wie Malen nicht nur Kinder in der Gemeinde, sondern auch Kinder in der ganzen Welt miteinander verknüpfen und als Kommunikationsmittel effektiv verwendet werden. Konkret sind Pictons und Webcam-Aktivitäten vorgestellt worden.

Bei den Aktivitäten an der UNIMAS haben die Kinder große Freude gehabt. Am Anfang waren manche zwar sehr scheu und konnten nicht aktiv an den Aktivitäten teilnehmen, aber mit Hilfe der Facilitatoren haben sie sich nach und nach daran gewöhnt. Facilitatoren sind im Moment Studenten und Assistenten. Die Facilitatoren haben auch so viel Freude an den Aktivitäten wie die Kinder. Ich bin auch floh, daß sich sowohl die Kinder als auch die Facilitatoren darauf freuen. Bei Pangaea ist es sehr schön, daß man nicht nur mit den Kindern, sondern auch mit Facilitatoren, technischen Mitarbeitern, Professoren und Assistenten der Universität und japanischen Mitarbeitern Kontakt hat. Im Juli ist eine Webcam-Aktivität vorgesehen. Ich freue mich schon darauf, wie die Kinder darauf reagieren und was sie mit den japanischen Kindern machen.

Die Aktivitäten finden im Moment nur an der UNIMAS in einer modernen Stadt statt. Aber auf dem Plan steht, daß man am Ende des Jahres auch in Bario, im Bergland von Sarawak, mit Pangaea anfängt. Wir leben in der Stadt und haben moderne und bequeme Einrichtungen. Für uns ist das ganz normal. Aber in Bario hat man keine Elektrizität für 24 Stunden, und Telefone sind auch nicht verbreitet. So ist es ein interessanter Versuch, daß man in Bario, wo man durch Solaranlage und Diesel-Strom-Erzeuger Energie bekommt und durch Satelitensysteme Internet-Anschluß hat, Pangaea-Aktivitäten machen will. Mal sehen, ob sich die Kinder in Bario anders verhalten als die Kinder in der Stadt.


Alvin W. Yeo Professor des Zentrums für IT-Förderung in ländlichen Gebieten, Universität Sarawak (UNIMAS)