25.03.10

 In einer Malaysischen Zeitung wurde über Pangea berichtet!

20100307_borneop.jpg Fitri, die Facilitatoren-leiterin in Malaysia, hat mich informiert, dass über Pangea in einem Zeitungsartikel berichtet wurde. Zu meiner großen Überraschung erschien der ziemlich lange Artikel in der Sonntagsausgabe der Borneo Post und sogar mit Farbfotos. Erwähnt wurde auch die Lage in Malaysia.

Am Tag des Interviews haben wir zusammen mit einigen neuen Facillitatoren die Webcam-Aktivität gemacht. Auch dabei waren viele Kinder als neue Mitglieder. Es war ein langer Tag, aber es hat viel Spaß gemacht.
Ich bin sehr dankbar, dass die Borneo Post einen solchen ausführlichen Bericht über uns geschrieben hat!
Der Artikel befindet sich auf dieser Website. Wirf doch einen Blick auf den Artikel. Ich würde mich freuen!

Medienberichterstattung



Posted by: yumi | 5. Aus den Medien , 8. Allgemein | Permalink

05.03.10

 März 2010 Newsletter: Yumi's Monthly Note

Guten Tag!

Ich bin hier in Bario, in einem Dorf im Dschungel in Malaysia, endlich angekommen. Ich war lange unterwegs; zuerst vom Flughafen Kansai nach Kuara Lumpur, dann nach Kuching, nach Miri und endlich nach Bario. Ich bin mit einem immer kleineren Flugzeug geflogen. Das Flugzeug von Miri nach Bario war sehr klein. Darin passen nur 14 Leute. Vor dem Flug hatte ich gehört, daß das Wetter schlecht werden kann. Aber an dem Tag war das Wetter sehr schön, und das Flugzeug hat auch nicht sehr gewankt.

Als das Flugzeug übers Bergland in Sarawak geflogen ist, sah man unten Dschungel und einen Fluß mit braunem Wasser, der sich schlängelt. Dann ist das Flugzeug auf dem Kelabit Bergland angekommen. Da gibt es Dörfer mit Longhauses. Und deren Zentrum ist Bario. Ein Mitarbeiter der Universität Sarawak (UNIMAS) hat mir gesagt, daß viele Schüler, die in Bario zur Schule gehen, aus einem anderen Gebiet kommen als aus Bario. Einige Kinder sollen 15 Tage brauchen, um von ihrem Haus zur Schule zu Fuß zu gehen.

Ich könnte nicht so lange zu Fuß gehen, um zur Schule zu gehen. Viele Schüler wohnen deshalb im Internat. Wenn ihre Eltern nicht entfernt von der Schule wohnen, gehen sie am Wochenende nach Hause, wenn ihre Eltern ein bischen weit wohnen, gehen sie am Ende des Semesters nach Hause, und wenn ihre Eltern sehr weit von der Schule wohnen, gehen sie nur einmal im Jahr zu ihren Eltern. In Japan wäre es unvorstellbar, daß so kleine Kinder im Internat wohnen.

Das Projekt „E-Bario“ hat man vor 10 Jahren im Zentrum für IT-Förderung in ländlichen Gebieten an der Universität Sarawak (UNIMAS) gestartet. Da hat man eine hohe Mission. Als wir letztes Jahr im Februar hier in Sarawak mit den Pangaea-Aktivitäten angefangen haben, hat man dort und im Ausschuß für Telekomunikation-Technologie schon daran gedacht, in Bario Pangaea-Aktivitäten zu machen.

Ich hatte mich vorher, als ich noch in Japan war, davor gefürchtet, daß wir auf schlechten Wegen fahren müßten. Aber das war viel besser als, als ich 2002 in Kambodscha auf sehr schlechten Wegen mit einem Allrad 6 Stunden lang gefahren bin. Außerdem war die Luft in Bario sehr schön, weil es da viel Grün gibt und es Erntezeit des Reises war. Als ich in Kenia mit dem dortigen Außenminister nach Kisumu gefahren bin, war die Luft nicht so schön, weil der Weg voller Staub war.

Ich denke, zuerst haben die Kinder in Bario nicht verstanden, was wir machen. Aber sie waren sehr aufgeregt, als sie Computers oder einen Projekter und Videoclip von Pangaea sahen. Am Ausbildungskurs für Facilitatoren haben Lehrer, Pforter, Gärtner und Eltern der Schüler teilgenommen. Sie haben das Training sehr genießen und besonders bei der „Gegenseitigen Vorstellung“ sehr gelacht. Und Anis, Vater eines Schülers und ein Facilitator, war ein sehr begabter Maler! Er weiß genau, wie man mit Malkreiden schön malt, und das Pangaea-Haus, das er gemalt hat, war wirklich sehr toll! Die Kinder haben schon am Tag vor der Aktivität gemerkt, daß etwas Interessantes läuft, weil die Erwachsenen etwas gemalt haben, um sich vor der Aktivität vorzubereiten. An der Aktivität haben 17 Jungen und Mädchen teilgenommen. Die Fotos sind auf unserem Blog zu sehen!
(February 06, 2010 First exchange between Mie and Malaysia!)

Nach der Aktivität in Bario sind wir nach Kuching zurückgefahren und haben dort zweimal Ausbildungskurse für Facilitatoren veranstaltet. Nun gibt es in Malaysia mehr als 50 Facilitatoren. Die Studenten an der UNIMAS interessieren sich auch für unsere Aktivitäten. Sie sind sehr neugierig. Am Samstag, 6. Februar, haben wir eine Webcam-Aktivität zwischen UNIMAS und Mie gemacht. Zuerst wollten 40 Kinder in Malaysia daran teilnehmen, aber ich mußte sie darum bitten, daß nur 32 Kinder daran teilnehmen, weil sich in Mie nur 25 Kinder daran beteiligen. An dieser Webcam-Aktivität haben die meisten Kinder teilgenommen bis jetzt. Außerdem war ich da Leiterin. An dem Tag mußte ich sehr viel arbeiten. Bei der Aktivität haben wir Toolbox (automatisches Übersetzungsprogramm) von Language-Grid verwendet. Alle Kinder in Malaysia, die daran teilgenommen haben, haben gesagt, „Yes! We like Toolbox and like to use.“ Da habe ich gedacht, die Kinder gewöhnen sich sofort an die neue Technik.

So viel für heute!

Diesen Monat schreibt Herr Gary von der UNIMAS Pangaea-Ring. Er hat uns auch dabei viel geholfen, eine neue Station in Bario einzurichten. Er tut auch viel dafür, daß die Kinder in Malaysia nicht nur mit ausländischen Kindern, sondern auch unter ihnen viel unternehmen.


Yumiko MORI


Posted by: kumakinoko | 3. Newsletter | Permalink

 März 2010 Newsletter: Pangaea ring - Gary Loh Chee Wyai

Diesen Monat schreibt Herr Gary von der UNIMAS Pangaea-Ring. Er hat uns auch dabei viel geholfen, eine neue Station in Bario einzurichten. Er tut auch viel dafür, daß die Kinder in Malaysia nicht nur mit ausländischen Kindern, sondern auch unter ihnen viel unternehmen.

Guten Tag aus Kuching im Land Sarawak in Malaysia!

Ich heiße Gary Loh Chee Wyai. Ich bin im Agrarisches Informationszentrum der UNIMAS für IT-Projekte zuständig. Wir bemühen uns mit Doktor Fitri darum, daß viele Kinder in Malaysia an den Pangaea-Aktivitäten teilnehmen. Pangaea habe ich so kennengelernt;

Eines Tages hat mir ao. Professor Alvin gesagt, daß man an der UNIMAS Pangaea-Aktivitäten einführt. Das klang sehr interessant, weil es bis dahin keine Gelegenheit gab, daß die Kinder in Sarawak mit Kindern in Dörfern zusammen etwas unternehmen. Da haben wir gesprochen, daß wir in Dörfer im Dschungle im Land Sarawak und Sabah gehen und dort Telezentrume bauen müssen. Bei Pangaea arbeite ich auch mit anderen Kollegen an der UNIMAS und mit Leuten in anderen verschiedenen Organisationen zusammen. Das ist für mich eine neue Erfahrung und ich finde das sehr sinnvoll.

Es ist auch erstaunlich, daß sich Yumi und Toshi etwas sehr genau überlegt, bevor sie das tun. Sie arbeiten sehr fein! Ich denke, daß die Ideale „Peace Engineering“ bei Pangaea verwirklicht wird. Bei Pangaea-Aktivitäten sehe ich, daß die Kinder, die daran teilnehmen, nicht nur dabei Freude haben, mit Kindern in Japan, Österreich, Kenia und Korea über Internet zu spielen, sondern auch dabei, mit anderen Kindern in Malaysia zu spielen. Ihre Beziehungen zueinander werden immer besser.

Im Januar haben wir in Bario, wo wir ein Telezentrum eingerichtet haben, mit den Pangaea-Aktivitäten angefangen. Zuerst hatten Yumi und Toshi davor große Angst. Aber ich hoffe, daß sie dort große Freude haben werden, nachdem sie das einmal erfahren haben. Damit, daß man in Malaysia Pangaea eingeführt hat, kann man sehr viel lernen und vieles gemeinsam geniessen, weil man bei Pangaea „digital divide“ von den Kindern in Städten und in Dörfern kleiner macht und dem Land Frieden und Harmonie bringt.

Bemühen Sie sich bitte um ein Leben mit Frieden und Harmonie und geben Sie bitte nicht auf, Hoffnung zu haben! Arbeiten Sie bitte auch bei Pangaea-Aktivitäten mit uns zusammen!


Im Agrarisches Informationszentrum der UNIMAS
IT-Projekt Manager
Gary Loh Chee Wyai


Posted by: kumakinoko | 3. Newsletter , 4. Pangaea Ring | Permalink