18.04.10

 Mapo Jugend-Kulturzentrum

20100417_MYCC.JPG In einem grossen Kindertreffpunkt im Bezirk Mapo in Seoul, der erst im März eröffnet wurde, hat gestern zum ersten Mal die Aktivität von Pangea stattgefunden. Es gab 80 Bewerber für 25 Plätze!

Sophia, die Facilitatorenleiterin (FL) vom MIZY-Zentrum hat auch hier die Rolle als FL übernommen. Auch mit den sieben neuen Teilnehmern am Ausbildungskurs für Facilitator ist die Aktivität sehr lebhaft abgelaufen. Beeindruckend war die fantastische Führung von Sophia im Sitzkreis. Sie hat viel mit den Kindern geredet und alle Kinder waren ganz aktiv dabei. Ich habe bemerkt, dass sich Pangea auch ausserhalb Japans immer weiterentwickelt.

Vier bis fünf Kinder waren interessiert an Japanisch. Sie grüssten mich auf Japanisch "konnichiwa" (Guten Tag). In einem "I love Map" eines Schülers der 5. Klasse las ich die japanischen Schriftzeichen "a- i- u- e- o, ka- ki- ku- ke- ko," !
( "I love Map"; Eine Karte, auf die jedes teilnehmende Kind seine Vorlieben einträgt.)

Wie immer, sind wir, besonders die neuen Facilitatoren, wegen ihrer Aufregung und der ungewohnten Aufgaben nach den Aktivitäten des ersten Tages fix und fertig. Wir empfinden aber auch grosse Zufriedenheit dabei!
Ich freue mich sehr über die Entstehung von einem Ort für unsere weiteren Aktivitäten!



Posted by: yumi | 8. Allgemein | Permalink

05.04.10

 April 2010 Newsletter: Yumi's Monthly Note

Guten Tag!

Im März haben wir in Kyoto eine Serie von Ausbildungskursen für Facilitatoren gemacht. Da sind 22 neue Studenten an mehreren Universitäten in Kyoto als Facilitatoren ausgebildet worden. Und eine Frau ist aus Guam zu uns zum Interview gekommen, weil sie bei uns im Pangea-Zentrum in Kyoto ab April Berufsausbildung machen möchte. Daneben will sie auch Japanisch lernen. Sie möchte sich sehr bei Pangaea engagieren. Es ist gut, daß so eine Frau unsere Mitarbeiterin geworden ist.

Mitte April fängt man in Seoul an der neuen Pangaea-Station „Mapo Youth Culture Center“ mit den Aktivitäten an. Toshi und ich nehmen da am Eröffnungsparty teil. Das verdanken wir Sophia, die Pangaea sehr gut versteht und sich von sich aus dafür engagiert hat, eie neue Station in Korea einzurichten.



Am 12. März hat eine Pressekonferenz über „Language Grid Toolbox“, ein Teil von Language Grid Projekt, in Kyoto stattgefunden. Da haben wir auch etwas über Pangaea-Aktivitäten und Ausbildungskurse für Facilitatoren, bei denen wir Toolbox verwenden, gesprochen. Da waren viele Leute von 2 Fersehstationen und mehreren Zeitungsverlagen. Das Language Grid Projekt ist wirklich erstaunlich. Dies ist seit 4 Jahren im Nationalen Institut von Information und Kommunikationtechnologie (NICT) zusammen mit der Universität Kyoto entwickelt worden. Die Forschungsergebnisse werden bald offengelegt. Wir denken, daß dieses Programm auch für uns sehr nützlich ist. Sie sind sicher auch ein Beispiel von Peace-engineering.

Die Webcam-Aktivität, die wir im Februar zwischen UNIMAS in Malaysia und Universität Mie gemacht haben, ist in der „Borneo Post“; einer malayischen Zeitung, in der Sontagsausgabe und auch in Japan in einer NHK-Sendung vorgestellt worden.

In "Borneo Post" stand der Bericht unter der Schlagzeile "Giving Peace a Chance". Diese Formulierung ist nun bei uns vergebreitet.

Diesen Monat schreibt Herr Honma, Direktor von Aktiengesellschatf Honest, Pangaea-Ring. Er hat mit seinen persönlichen Kindheitserfahrungen etwas darüber geschrieben, daß es sehr schön ist, sich durch Pangaea-Aktivitäten mit Leuten in der Welt zu verbinden. Die Firma Honest ist unser Mitglied.

Yumiko MORI

Posted by: kumakinoko | 3. Newsletter | Permalink

 April 2010 Newsletter: Pangaea ring - Daijiro HONMA

Diesen Monat schreibt Herr Honma, Direktor von Aktiengesellschatf Honest, Pangaea-Ring. Er hat mit seinen persönlichen Kindheitserfahrungen etwas darüber geschrieben, daß es sehr schön ist, sich durch Pangaea-Aktivitäten mit Leuten in der Welt zu verbinden. Die Firma Honest ist unser Mitglied.



Guten Tag!

Ich heiße Daijiro HONMA. Hier schreibe ich zum ersten Mal. Ich bin Direktor von der Firma „Honest“, die Komputertechnologie für Bereiche der Medizin, Landwirtschaft und Unterhaltung anbietet.

Pangaea habe ich von Vizedirektor Herrn Takasaki kennengelernt. Der Organisationsname „Pangaea“ hat mich schon sehr beeindruckt. Das ist ein sehr guter Name, darin die Ideen und Leidenschaft von Frau Mori und Herr Takasaki steckt. Außerdem habe ich mich auch über ihr Konzept und Aktivitäteninhalt sehr gewundert, weil mich ihre Aktivitäten an meine Kindheit erinnert haben.

Als Kind habe ich vom 3. bis zum 9. Lebensjahr in Brasilien gelebt. Brasilien ist ein Vielvölkerstaat, der hauptsächlich aus Immigranten aus Europa besteht. Da gibt es viele Gruppen mit verschiedenen Kulturen und Gewohnheiten. Für mich war nur meine Familie „Japaner“. (Damals war es sehr schwer, nach Ausland zu fahren, wenn man kein Immigrant ist.)

Als Kind war ich mir einerseits dessen bewußt, daß ich Japaner bin, aber andererseits habe ich die anderen kaum für „Ausländer“ gehalten. Diese Einstellung zum Ausland und zu den Ausländern habe ich immer noch. Als Erwachsener kann ich mich gegenüber Ausländern natürlich verhalten. Dabei bin ich mir kaum der Unterschiede von Nationalitäten oder Rassen bewußt. Nun bin ich meinen Eltern sehr dankbar, die ihre Kinder ins Ausland mitgezogen haben.

Ich denke, das Ziel von Pangaea ist, daß sich die Kinder durch Pangaea-Programme mit ausländischen Kindern ohne Vorurteile verbinden, was ich auch als Kind erfahren habe. So können sie sich dann auch in Zukunft verhalten. Weltfrieden wird so umgesetzt, wenn es in der Welt mehr solche Leute gibt und sie viele Bereiche in der Welt leitet. Ich freue mich auf die zukünftigen Aktivitäten von Pangaea.

Aktiengesellschaft Honest
Direktor
Daijiro HONMA

Posted by: kumakinoko | 3. Newsletter , 4. Pangaea Ring | Permalink