06.09.10

 September 2010 Newsletter: Yumi's Monthly Note

Guten Tag!

In Japan ist es jeden Tag sehr warm und sehr feucht. Deswegen bin ich etwas müde geworden. Aber in meiner Wohnung laufen nun 2 neue Klimaanlagen, deshalb geht es mir ziemlich gut. Seit August bereiten wir uns auf die Webcam-Aktivität zwischen Tokyo und Korea vom 11. September vor.

Für die Webcam-Aktivität hat uns die NTT Ostjapan (die Japanische Telekom) als Aktivitätsort eine ihrer Filialen in Shinjuku zur Verfügung gegeben. Sonst sind OKWave AG, Geisha Tokyo Entertainment AG, HONEST AG und JAPAN ART PLANNING CENTER AG unsere Sponsoren. Aush das Auswärtige Amt und National Federation of UNESCO Associations in Japan unterstützen die Aktivität. Die Aktivität wird auch für die Presse zugänglich gemacht, was nur selten der Fall ist. Normalerweise ist bei Webcam-Aktivitäten entweder Toshi oder ich auf der anderen Seite. Aber diesmal bleiben wir beide hier in Japan, weil in Korea sehr vertraute Facilitatoren, Toto, Sophia und Hong, sind.



Einige Pangaea-Mitglieder von Tokyo bilden eine Gruppe „YoyoPan“. Das ist eine Abkürzung von Yoyogi, wo Yoyopan normalerweise die Aktivitäten macht, und Pangaea. Unter den YoyoPan-Mitgliedern ist ein Paar. Die Frau heißt Yamamari. Sie ist seit 8 Monaten schwanger. Ihr Mann heißt Kotaro. Er war bis 2005 bei Pangaea tätig. Sie haben sich bei Pangaea kennengelernt. Dann haben sie sich geheiratet. Bald wird ein Pangaea-Baby geboren. Yamamari arbeitet schon lange bei Pangaea als Facilitatorenleiterin. Obwohl sie nun schwanger ist, ist sie unsere gute Beraterin durch Internet oder vor Ort. Sie will auch am 11. September bei der Aktivität sein, aber da ist es schon ein Monat vor der Geburt. Das Baby in ihrem Bauch wird sich sicher sehr wundern, wenn es hört, wie laut die Kinder beim Koetsuna-Spiel schreien.

Im Sommer helfen uns in Kyoto einige Auszubildende. Ein sehr guter technischer Freiwilliger, Yoshio, hilft Toshi. Die Auszubildenden haben sehr viel zu tun, haben aber daran auch Freude. Ich freue mich sehr, daß sie die Webcam Aktivität in Tokyo sehen.

Diesen Monat schreibt Frau Otsubo Pangaearing Sie arbeitet in Kyoto als Facilitatorin. Im Herbst arbeitet sie dann nun als Facilitatorenleiterin. Sie wird sicher die Aktivitäten gut organisieren, damit die Teilnehmer viel Spaß haben.

Yumi

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 September 2010 Newsletter: Pangaea Ring - Frau Hiroko Otsubo

Diesen Monat schreibt Frau Otsubo Pangaea-Ring. Sie arbeitet in Kyoto als Facilitatorin. Im Herbst arbeitet sie dann nun als Facilitatorenleiterin. Sie wird sicher die Aktivitäten gut organisieren, damit die Teilnehmer viel Spaß haben.



Guten Tag!
Ich bin Hiroko Otsubo, bekannt als "Chubo" bei Pangaea. Ich bin Facilitatorin (Schulungsleiterin) an der Universität Kyoto. Ich liebe Auslandsreisen, besonders die Reisen in Entwicklungsländer.

Es ist mehr als ein Jahr her, dass ich mit meiner Arbeit bei Pangaea begann. Kadoppe stellte mir Pangaea vor, als ich eine Freiwilligenarbeit mit Kindern suchte. Als ich zum ersten Mal von Pangaea hörte, hatte ich sofort einen guten Eindruck, "Ich weiß nicht viel von Netzwerk, aber seine Aktivität klingt interessant!". So erinnere ich mich an meinen ersten Eindruck von Pangaea. Es gibt viele verschiedene Freiwilligenarbeiten, bei denen man mit Kindern spielen kann oder ihnen beim Lernen hilft. Davon reizt mich Pangaea am meisten. Pangaea hat eine globale Perspektive und strebt durch seine Aktivitäten nach Weltfrieden. Dabei arbeiten viele Helfer wie Techniker und Facilitatoren mit. Aber zunächst dachte ich ganz schlicht, "Das muss total spannend sein!".

Heutzutage nehmen die Aktionen gegen Diskriminierung weltweit zu. Trotzdem bleibt sie tief in unserer Gesellschaft. Wir wissen, dass Diskriminierung falsch ist. Aber in der Realität gibt es leider die unbewussten Vorurteile oder Vorverurteilungen. Umso sinnvoller finde ich es, dass man schon als Kind die persönliche Verbindung mit den Menschen in der Welt erlebt.

Die strahlenden Gesichter der Kinder locken mich am meisten zu Pangaea: die neuen Kinder, die mit voller Erwartung und Nervosität an ihrer ersten Aktivität teilnehmen, die älteren Kinder, die den Kleinen spontan etwas erklären und sie begleiten, die Kinder, die mir ihre mit Fleiß gefertigten Werke zeigen, "Chubo, guck mal!", die Kinder, die die Kinder anderer Kulturen mit ihren Wertvorstellungen achten, die Kinder, die anderen erfreut von der Reaktion aus dem Ausland erzählen.
Unsere Aktivität findet nur einmal im Monat statt. Ich sehe jedes Mal die raschen Entwicklungen der Kinder. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit. Ich freue mich jeden Monat, diese lebendigen Kinder zu sehen!

Hiroko Otsubo
Kobe City University of Foreign Studies
Division of International Relations

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