April 2011 Newsletter: Yumi's Monthly Note
Guten Tag!
In Vietnam haben wir ein neies Projekt gestartet. Am 3. März haben wir die Eröffnungszeremonie in Ho Chi Ming veranstaltet. In diesen Monaten habe ich kaum Urlaub genommen. Aber nachdem ich am 8. März in Japan angekommen war, habe ich ein paar Tage zu Hause in Kyoto einen Bericht geschrieben. An einem Tag ist mir der Kopf geschwindelt. Ich habe gedacht, ich bin zu müde, und ich bin ins Bett gegangen. Trotzdem war mir noch schwindelig. Aber da habe ich gemerkt, daß das ganze Haus gewackelt ist. Das war ein Erdbeben!
Es bebte ziemlich lang. Das Haus, in dem ich wohne, ist schon 30 Jahre alt. Das Haus hat 3 Etagen, und ich wohne in der 3. Etage. Deshalb ist meine Wohnung ziemlich stark gewackelt. Ich habe sofort den Fernseher angeschaltet. Im Laufschrift hieß, daß es ein sehr starkes Erdbeben in Nordostjapan gegeben hat. Danach gab es gleich Nachrichten und Tsunamiwarnungen. Ich habe mich sehr gewundert, daß es auch in Kyoto so gebebt hat, obwohl Kyoto schon ziemlich weit von Nordostjapan ist. Danach folgten unglaublich katastrophale Nahrichten hintereinander. Und Atomkraftwerke. Ich habe via Skype (Internet-Telefon) einen Bekannten in Tokyo angerufen. Er hat gesagt, daß er gedacht hat, er würde sterben. Sein Büro sei in der 13. Stage, und von dort aus habe man den Brand in Odaiba gesehen. Es gebe auch viel Nachbeben. Es dauert lange, bis man verstanden hat, daß das alles so geschehen ist.
Herzliches Mitleid mit den Opfern der Katastrophe! Die Nachrichten von verstrahltem Gemüse finde ich auch traurig, da ich im Moment mit den Bauern in Vietnam zu tun habe. Wir hatten vor, in der Yoyogi-Volksschule die letzte Aktivität in diesem Semester zu unternehmen, aber darauf haben wir leider verzichtet, weil viele Kinder mit dem Zug kommen und die Züge wegen des Stromausfalls nicht planmäßig gefahren sind. Es wäre schlimm gewesen, wenn manche Kinder nicht nach Hause fahren könnten. Ab April finden die Aktivitäten in Tokyo in der Nähe vom Bahnhof Ebisu als OKWave Pangaea-Aktivitäten statt. Manche Kinder wollen weiter daran teilnehmen! Ich hoffe, daß wir uns bald wieder treffen können.
In Korea hat das neue Semester in Seoul im MIZY-Zentrum begonnen. Weil es kurz davor das Erdbeben in Japan gab, wollten die Kinder in Korea den japanischen Kindern Message schicken. Gleich nach der Aktivität ist ein Foto mit ihrem Massage, das sie mit Pictons und eckigen japanischen Schriftzeichen gemacht haben, an uns gelangt. Das ist in unserem Blog zu sehen.
(http://www.pangaean.org/blog/japanese/archives/2011/03/post_153.html)
Ich hoffe, daß es keine Nachbeben mehr geben wird. Ich danke auch herzlich denen, die uns aus Kenya, Schweden, Malaysia, den USA, Korea, Vietnam und England geschrieben haben. Wir versuchen auch, unser Best zu tun.
Yumiko MORI
In Vietnam haben wir ein neies Projekt gestartet. Am 3. März haben wir die Eröffnungszeremonie in Ho Chi Ming veranstaltet. In diesen Monaten habe ich kaum Urlaub genommen. Aber nachdem ich am 8. März in Japan angekommen war, habe ich ein paar Tage zu Hause in Kyoto einen Bericht geschrieben. An einem Tag ist mir der Kopf geschwindelt. Ich habe gedacht, ich bin zu müde, und ich bin ins Bett gegangen. Trotzdem war mir noch schwindelig. Aber da habe ich gemerkt, daß das ganze Haus gewackelt ist. Das war ein Erdbeben!
Es bebte ziemlich lang. Das Haus, in dem ich wohne, ist schon 30 Jahre alt. Das Haus hat 3 Etagen, und ich wohne in der 3. Etage. Deshalb ist meine Wohnung ziemlich stark gewackelt. Ich habe sofort den Fernseher angeschaltet. Im Laufschrift hieß, daß es ein sehr starkes Erdbeben in Nordostjapan gegeben hat. Danach gab es gleich Nachrichten und Tsunamiwarnungen. Ich habe mich sehr gewundert, daß es auch in Kyoto so gebebt hat, obwohl Kyoto schon ziemlich weit von Nordostjapan ist. Danach folgten unglaublich katastrophale Nahrichten hintereinander. Und Atomkraftwerke. Ich habe via Skype (Internet-Telefon) einen Bekannten in Tokyo angerufen. Er hat gesagt, daß er gedacht hat, er würde sterben. Sein Büro sei in der 13. Stage, und von dort aus habe man den Brand in Odaiba gesehen. Es gebe auch viel Nachbeben. Es dauert lange, bis man verstanden hat, daß das alles so geschehen ist.
Herzliches Mitleid mit den Opfern der Katastrophe! Die Nachrichten von verstrahltem Gemüse finde ich auch traurig, da ich im Moment mit den Bauern in Vietnam zu tun habe. Wir hatten vor, in der Yoyogi-Volksschule die letzte Aktivität in diesem Semester zu unternehmen, aber darauf haben wir leider verzichtet, weil viele Kinder mit dem Zug kommen und die Züge wegen des Stromausfalls nicht planmäßig gefahren sind. Es wäre schlimm gewesen, wenn manche Kinder nicht nach Hause fahren könnten. Ab April finden die Aktivitäten in Tokyo in der Nähe vom Bahnhof Ebisu als OKWave Pangaea-Aktivitäten statt. Manche Kinder wollen weiter daran teilnehmen! Ich hoffe, daß wir uns bald wieder treffen können.
In Korea hat das neue Semester in Seoul im MIZY-Zentrum begonnen. Weil es kurz davor das Erdbeben in Japan gab, wollten die Kinder in Korea den japanischen Kindern Message schicken. Gleich nach der Aktivität ist ein Foto mit ihrem Massage, das sie mit Pictons und eckigen japanischen Schriftzeichen gemacht haben, an uns gelangt. Das ist in unserem Blog zu sehen.
(http://www.pangaean.org/blog/japanese/archives/2011/03/post_153.html)
Ich hoffe, daß es keine Nachbeben mehr geben wird. Ich danke auch herzlich denen, die uns aus Kenya, Schweden, Malaysia, den USA, Korea, Vietnam und England geschrieben haben. Wir versuchen auch, unser Best zu tun.
Yumiko MORI
Posted by: kumakinoko | 3. Newsletter | Permalink