09.05.11

 Mai 2011 Newsletter: Pangaea startet offiziellen Twitter und Facebook-Seiten!

Suchen Sie Bitte im Twitter nach dem Wort "npo_pangaea" und im Facebook nach dem Wort "NPO Pangaea"! Dort können Sie sich über Pangaea-Aktivitäten an der Universität Kyoto oder in der Internationalen Schule Kyoto realtime informieren.

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 Mai 2011 Newsletter: Newsletter von Frau Yumiko Mori, Präsident von Pangaea

Hallo, Wir starten ab die vierte Woche im Mai bei Ebisu in Tokyo OKWave Pangaea-Aktivitäten. Wir nehmen diese Gelegenheit, für die Sicherheit der Freiwilligen und Teilnehmer unsere Sicherheitsmaßnahmen auszubauen und das Sicherheits-Handbuch zu überarbeiten.

In Kyoto hat "Kaba-chan", die letztes Jahr als Facilitatorin an den Aktivitäten teilgenommen hat, am Ausbildungskurs für Facilitatoren-Leiter (FL) teilgenommen. Sie hat im April sehr gute Agenda selber gemacht und als FL begonnen, um die Aktivitäten zu führen. Kaba-chan studiert an der Universität Kyoto in der Medizinischen Fakultät. Sie ist im 4. Studienjahr. Sie hat trotz ihrer Pollenallergie sehr gut die Aktivität geleitet und die anderen Freiwilligen haben über ihr gutes Aktivitätsmenü in die Hand geklatscht.

Eines der Kinder, die neu an den Aktivitäten teilnehmern, ist ein Mädchen, derer beide ältere Brüder auch Pangaea-Teilnehmer waren. Damals ist sie noch nicht einmal zur Schule gegangen, aber sie war immer mit ihrer Mutter dabei, ihre Brüder abzuholen. Ihr jüngerer Bruder ist nach einiger Pause auch mitgekommen. Als wir gesehen haben, wie er jetzt aufgewachsen ist, hatten Toshi und ich das Gefühl, dass wir auch älter geworden sind.

Die Eigenschaften von den Kindern sind sehr verschieden, auch wenn sie in derselben Station teilnehmen und gleichältrig sind. Deshalb haben die Kinder neue Entdeckungen gehabt, als sie sich zu Beginn des neuen Aktivitätsjahres gegeneinander vorgestellt haben.

Die Kinder, die sowohl an der Universität Kyoto als auch in der Internationalen Schule Kyoto an den Aktivitäten teilnehmen, haben an die Kinder in Tokyo Massage geschrieben. Denn in Tokyo sind die Kinder schon zwei Monate lang nicht in der Lage, an den Aktivitäten teilzunehmen. Sie haben ihnen auch Pictons gesendet.

"Hanaphoo", der bis letzten Monat mehrere Jahre bei uns im Büro gearbeitet hat, hat leider bei Pangaea aufgehört. Aber wir haben dafür nun zwei neue Mitarbeiterinnen. Die eine ist "Hiyayakko" oder Ayako. Sie hat bisher bei Citibank gearbeitet. Sie ist nun bei Pangaea für PR / Communication zuständig. Sie muß sicher wegen der unterschiedlichen Erfahrungen bei der großen Bank jeden Tag überrascht sein, aber sie scheint es auch zu genießen. Sie ist sehr aktiv. Sie macht auch Jogging, was keiner von uns sonst macht. So ist sie sehr zuverlässig. Die andere heißt "Date-chan". Sie ist eine sehr warmherzige Frau. Sie haben noch viel zu lernen, aber ich denke, mit ihnen können wir ein gutes neues Team bilden.

Ich bin auch im April nach Seoul gefahren. Es wurde beschlossen, daß Sophia an der Universität Seoul weiter im Doktor-Kurs studiert. Deshalb haben wir uns mit derjenigen getroffen, die von nun an für Pangaea verantwortlich wird. Wir haben auch einen Ausbildungskurs für Facilitatoren gemacht. Daran haben mehr als zehn Personen teilgenommen. Pangaea ist in Korea sehr beliebt und wir haben doppelt so viele Anträge bekommen als wir vorhatten. Sophia will aber weiter an den Trainings und Webcams teilnehmen.
Diesen Monat schreibt Prof. Ninomiya Pangaea-Ring. Er ist im Aufbaustudium an der Universität Tokyo. Er arbeitet auch im Institut für nachhaltige Agro-Ökosystem-Dienstleistungen. Er nimmt nicht nur an unserem YMC-Viet-Projekt teil, sondern besucht er uns auch an der Universität Kyoto, um sich Webcams oder lokale Aktivitäten anzusehen.

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 Mai 2011 Newsletter: Pangaea Ring: "Die Teilnahme an YMC-Viet" von Prof. Seishi Ninomiya

Ich nehme am YMC-Viet-Projekt teil. Das Konzept von YMC (Youth Mediated Communication), daß man durch die Kinder ihren Analphabeten-Eltern landwirtschaftliche Kenntnisse vermitteln kann, hat mich stark angezogen. Ich interessiere mich auch, zu sehen, ob das tatsächlich so funktioniert.

Für landwirtschaftliche Forscher wie ich, ist es ein großes Ziel, die Technologie als Ergebnis unserer Forschung in der Landwirtschaft umzusetzen. Wir können dann so den Landwirten dienen. Es ist jedoch nicht einfach. Besonders im Ausland hat man große Schwierigkeiten mit der Sprache. Außerdem ist es auch sehr schwierig, schriftliche Informationen zu übermitteln, wenn Landwirte weder schreiben noch lesen können.

Dieses Projekt verdient in ein paar Punkten unsere Aufmerksamkeit. Es ist im Grunde ein Versuch, durch Kinder, die zur Schule gehen und lesen und schreiben können, ihren Analphabeten-Eltern landwirtschaftliche Informationen zu übermitteln. Aber innovativ ist auch die Anwendung der Sprache Grid, mit der die Sprachbarrieren überwinden werden und die Kommunikation zwischen den japanischen landwirtschaftlichen Spezialisten und vietnamesischen Landwirten ermöglicht wird. Ein weiterer Punkt ist der Einsatz von Kindern. Sie sammeln solche meteorologischen Daten wie Temperatur und Feuchtigkeit, beobachten und protokollieren im Laufe der Zeit den Status von Reiswachstum einschließlich ihrer Höhe und die Farbe der Blätter. Wir benutzen dann die Daten bei der landwirtschaftlichen Beratung.

Damit dieses Prozeß gut läuft, ist die Technologie sehr wichtig, auf die die Kinder flexibel reagieren. Dabei hilft die Erfahrung von Pangaea mit attraktivem Mix aus analogen und digitalen Technologien.

Dank Pangaea-Technologien können die Kinder PCs und Mobiltelefonen gut benutzen. So kann man über die Barrieren von den aktuellen ICT (Information and Communication Technology) hinwegkommen und die Kommunikation zwischen den Kindern und Erwachsenen und auch zwischen Japanisch und Vietnamesisch wird möglich.

Das wahre Ergebnis des Projekts muß man noch abwarten und wir haben noch etliche Probleme zu lösen. Aber ich freue mich auf die zukünftige Entwicklung von Pangaea.

Prof. Seishi Ninomiya
Institut für nachhaltige Agro-Ökosystem Services
Universität Tokyo

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