Pangaea Newsletter - Juli 2011
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Bericht aus Kenia von Yumiko Mori, Präsidentin von Pangaea
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Jambo! Ich berichte aus Kenia.
In Nairobi ist es eigentlich nun im Winter. Kenia liegt ja auf der südlichen Halbkugel. Sie denken vielleicht, es wäre in Kenia immer sehr heiß, aber tatsächlich ist das Wetter hier das ganze Jahr wie Sommerfrische. Vor vier Jahren, als eine allgemeine Wahl hier stattfand, haben wir versucht, mit der Hilfe der UNESCO mit unseren Aktivitäten hier zu beginnen. Aber der Plan ist wegen eines Aufstands danach nicht umgesetzt worden. So bin ich zum ersten Mal seit 2008 wieder hier in Nairobi. Mir ist aufgefallen, daß es jetzt weniger Müll auf der Straße dibt und daß die Menschen nun besser als damals auf die Verkehrsregeln achten.
Wir haben UNESCO in Paris besucht, bevor wir nach Nairobi gekommen sind. Sie fanden unsere Präsentation beeindruckend, als wir ihnen das Video über unsere Aktivitäten in den letzten Jahren und das Vietnam-Projekt gezeigt haben. Sie wollen auch so arrangieren, dass wir uns mehr Leuten bei UNESCO in Paris präsentieren können. Sie gaben uns auch Informationen über Afrika, Asien und ICT.
Die UNESCO hat ihr ostafrikanisches Zentrum in Nairobi, Kenia. Deshalb haben wir mit ihnen auch etwas darüber gesprochen, was wir in Kenia machen wollen. Afrika ist sehr weit entfernt von Japan und die Reisekosten sind auh sehr teuer. Wir versuchen, so zu machen, dass die Pangaea-Aktivitäten lokal gefördert und ausgeführt werden.
Am Samstag, dem 25., haben wir Webcam-Aktivität zwischen Nairobi und Seoul gemacht. Internet funktioniert jetzt viel schneller als vor ein paar Jahren. Zuerst schienen die Kinder in Nairobi, sich über die asiatische Sprache, die sie zum ersten Mal hören, zu wundern. Aber ihre Stimmen wurden allmählich lauter, als sie mit den großen Pictons spielten. Beim Webcam gewann Kenia Koetsuna nach einem Gleichstand. Hier konnten wir 2 Sekunden später sehen, wie aufgeregt die Kinder in Seoul im UNESCO Mizy-Zentrum waren.
In Kenia ist es viel gefährlicher als in Japan. Aber in jedem Land gibt es gute Menshen und böse Menschen. Da negative Nachrichten öfter von den Pressen gesendet werden, hat man den Eindruck, daß es in Afrika viel Verbrechen gibt. Dennoch besuchten uns die Berichterstatter von zwei großen kenianischen Zeitungen.
Bei interkultureller Kommunikation wird man sich seiner eigenen Kultur bewußt und man ist auch darauf stolz. Dabei ist es sehr wichtig, etwas zu haben, was man gerne übermitteln möchte. Dafür braucht man natürlich auch Zeit. Die Kinder müssen sich gemeinsam überlegen, gemeinsame Ideen haben und etwas aus einer anderen Perspektive sehen. Wenn das Geschäft wäre, wäre das sehr belastend. Aber bei Pangaea schaffen wir die Plattform, die über die Kultur- und Sprachebarriere hinweg die Kinder miteinander verbindet. Der Besuch in Kenia gab uns die Chance zum Umdenken, was wir jetzt, 10 Jahre nach der Gründung von Pangaea im September 2001, tun sollten.
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Die erste Pangaea Webcam-Aktivität in Afrika
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Bitte lesen Sie den Bericht der Webcam-Activität zwischen Kenia und Korea am 25. Juni:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/june_25th_webca.html
Kommentare von Frau. Joohee Park, Facilitator-Leiterin in Seoul:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/comment_from_ms.html
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Andere Aktivitäten im Juni 2011
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In Mie haben die Aktivitäten fürs Jahr 2011 begonnen:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/2011_activity_h.html
Am 20. Juni hat man in der Internationalen Schule Kyoto die letzte Aktivität von diesem Semester gemacht:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/kyoto_internati.html
Im Kyodai (Kyoto Univ.) Village, machen die Kinder Spielkarten von Pangaea, die das Leben von Kyoto präsentieren:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/june_pangaea_ac.html
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Homepage Design wurde geänder
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Website von Pangaea wurde erneuert:
http://www.pangaean.org/
Bitte lesen Sie auch unsere tägliche Updates auf Facebook und Twitter, die durch Anklicken des Links auf der Webseite zu sehen sind.
Bericht aus Kenia von Yumiko Mori, Präsidentin von Pangaea
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Jambo! Ich berichte aus Kenia.
In Nairobi ist es eigentlich nun im Winter. Kenia liegt ja auf der südlichen Halbkugel. Sie denken vielleicht, es wäre in Kenia immer sehr heiß, aber tatsächlich ist das Wetter hier das ganze Jahr wie Sommerfrische. Vor vier Jahren, als eine allgemeine Wahl hier stattfand, haben wir versucht, mit der Hilfe der UNESCO mit unseren Aktivitäten hier zu beginnen. Aber der Plan ist wegen eines Aufstands danach nicht umgesetzt worden. So bin ich zum ersten Mal seit 2008 wieder hier in Nairobi. Mir ist aufgefallen, daß es jetzt weniger Müll auf der Straße dibt und daß die Menschen nun besser als damals auf die Verkehrsregeln achten.
Wir haben UNESCO in Paris besucht, bevor wir nach Nairobi gekommen sind. Sie fanden unsere Präsentation beeindruckend, als wir ihnen das Video über unsere Aktivitäten in den letzten Jahren und das Vietnam-Projekt gezeigt haben. Sie wollen auch so arrangieren, dass wir uns mehr Leuten bei UNESCO in Paris präsentieren können. Sie gaben uns auch Informationen über Afrika, Asien und ICT.
Die UNESCO hat ihr ostafrikanisches Zentrum in Nairobi, Kenia. Deshalb haben wir mit ihnen auch etwas darüber gesprochen, was wir in Kenia machen wollen. Afrika ist sehr weit entfernt von Japan und die Reisekosten sind auh sehr teuer. Wir versuchen, so zu machen, dass die Pangaea-Aktivitäten lokal gefördert und ausgeführt werden.
Am Samstag, dem 25., haben wir Webcam-Aktivität zwischen Nairobi und Seoul gemacht. Internet funktioniert jetzt viel schneller als vor ein paar Jahren. Zuerst schienen die Kinder in Nairobi, sich über die asiatische Sprache, die sie zum ersten Mal hören, zu wundern. Aber ihre Stimmen wurden allmählich lauter, als sie mit den großen Pictons spielten. Beim Webcam gewann Kenia Koetsuna nach einem Gleichstand. Hier konnten wir 2 Sekunden später sehen, wie aufgeregt die Kinder in Seoul im UNESCO Mizy-Zentrum waren.
In Kenia ist es viel gefährlicher als in Japan. Aber in jedem Land gibt es gute Menshen und böse Menschen. Da negative Nachrichten öfter von den Pressen gesendet werden, hat man den Eindruck, daß es in Afrika viel Verbrechen gibt. Dennoch besuchten uns die Berichterstatter von zwei großen kenianischen Zeitungen.
Bei interkultureller Kommunikation wird man sich seiner eigenen Kultur bewußt und man ist auch darauf stolz. Dabei ist es sehr wichtig, etwas zu haben, was man gerne übermitteln möchte. Dafür braucht man natürlich auch Zeit. Die Kinder müssen sich gemeinsam überlegen, gemeinsame Ideen haben und etwas aus einer anderen Perspektive sehen. Wenn das Geschäft wäre, wäre das sehr belastend. Aber bei Pangaea schaffen wir die Plattform, die über die Kultur- und Sprachebarriere hinweg die Kinder miteinander verbindet. Der Besuch in Kenia gab uns die Chance zum Umdenken, was wir jetzt, 10 Jahre nach der Gründung von Pangaea im September 2001, tun sollten.
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Die erste Pangaea Webcam-Aktivität in Afrika
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Bitte lesen Sie den Bericht der Webcam-Activität zwischen Kenia und Korea am 25. Juni:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/june_25th_webca.html
Kommentare von Frau. Joohee Park, Facilitator-Leiterin in Seoul:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/comment_from_ms.html
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Andere Aktivitäten im Juni 2011
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In Mie haben die Aktivitäten fürs Jahr 2011 begonnen:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/2011_activity_h.html
Am 20. Juni hat man in der Internationalen Schule Kyoto die letzte Aktivität von diesem Semester gemacht:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/kyoto_internati.html
Im Kyodai (Kyoto Univ.) Village, machen die Kinder Spielkarten von Pangaea, die das Leben von Kyoto präsentieren:
http://www.pangaean.org/blog/english/archives/2011/06/june_pangaea_ac.html
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Homepage Design wurde geänder
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Website von Pangaea wurde erneuert:
http://www.pangaean.org/
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Posted by: ayako | 3. Newsletter | Permalink